Wedding, Collage, Klebeband auf Karton © Björn Paulissen

WEDDING

Kultur im »Ghetto«
Bei der Einfahrt in den S-Bahnhof „Wedding“ mutiert der Ring zur Hochgeschwindigkeitsstrecke. Glas, Stahl, Beton – diese Station macht modernen ICE-Bahnsteigen alle Ehre. Der architektonische Auftritt findet sein Pendant in den Gebäuden eines benachbarten Pharmakonzerns. Fast scheint es, als sei der S-Bahnhof für das international operierende Unternehmen ein Tor zur Welt. Dabei beginnt ... von Gernot Schaulinski

Weiterlesen …

Spaziergang: Auf dem Weg vom Pharmariesen zum Magendoktor
Berlins modernster Ringbahnhof schwebt über der Müllerstraße, Hauptverkehrsader des Weddings. Auf ihr führt der Weg nach Süden am Gelände der früheren Schering AG vorbei. Als Orientierungspunkt dient unübersehbar die 15-stöckige Firmenzentrale im schimmernden Blechkleid. Das mächtige Sockelgeschoss verströmt mit seinem Waschbeton den architektonischen Geist der 70er Jahre … von Gernot Schaulinski

Weiterlesen …

Tipps und Links zum Wedding
Sein Ruf ist zwar nicht der beste, doch dieser Stadtteil ist eine Erkundung wert. Hier geht es bunt, laut und preisbewusst zu – der Wedding ist eine Marke! Bei näherem Hinsehen offenbart das Einwanderer-Quartier überraschende Kulturnischen: Prime Time Theater | US-Military-Shop | Hausbrauerei Eschenbräu | Beuth Hochschule für Technik | Bei Ernst | Wedding Art | auszeit | Pharmacampus | Krematorium | ...

Weiterlesen …